Kategorie: Verkehrswege / Bus und Bahn

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Eiserner Rhein: Entlastungs-Trasse für Krefeld kommt nicht vor 2040

Grafik_20140926Die Debatte um den Eisernen Rhein durch Krefeld ist neu entbrannt. FDP, SPD und CDU fordern neue Trassen. Fakt ist: Diese wird es auf Jahre hinaus nicht geben. Am Ende droht massive Lärmbelastung.

Den 80 000 in Krefeld von Zuglärm betroffenen Anwohnern der Hauptbahnstrecke mitten durch die Krefelder Innenstadt drohen auf Jahre höhere Belastungen durch den geplanten Eisernen Rhein. Im neuen Bundesverkehrswegeplan, der 2015 beschlossen wird, werden zwar neue Trassen für den Eisernen Rhein, die Zugstrecke von den Seehäfen Zeebrügge, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam bis zum Güterbahnhof Rheydt, vorgeschlagen; ab Mönchengladbach/Viersen werden aber laut Bundesverkehrswegeplan Züge auch weiterhin auf der bestehenden Trasse mitten durch Krefeld bis ins Ruhrgebiet (siehe Karte rechts) fahren.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel der Rheinischen Post vom 26.09.2014: Eiserner Rhein: Entlastungs-Trasse für Krefeld kommt nicht vor 2040

Text: D.Nelsen

Neuer Vorstoß für „Eisernen Rhein“

RP_20140922_K20140922_RP_KDie Rheinischen Post berichtet in ihrem Artikel vom 22.09.2014 über die erneute Initaiven des Bundes zum Eisernen Rhein!
Weiterhin müssen  viele Fragen geklärt werden wie

Projekt verschoben? Strecke entlang der A 52?
Leistungsfähige Trasse entlang der A 40?
Streckenführung um Krefeld herum?
Neue Variante des Bundesverkehrsministeriums?

Zusammen mit dem AKB – Arbeitskreis Krefelder Bürgervereine und den betroffenen Bürgervereinen werden wir dieses Thema weiter verfolgen.
Der Bürgerverein Forstwald e.V. hat jedenfalls nach wie vor das Ohr an der Schiene!

Text: G.Porst

Lesen Sie auch neben oben gezeigten Artikel zum Thema

Rheinische Post – NRW – vom 22.09.2014: Neuer Vorstoß für „Eiserner Rhein“ und NRW hat ein doppeltes Infrastruktur-Problem  weitere Artikel:

Rheinische Post – Kreis Viersen – vom 23.09.2014: Eiserner Rhein an A 52 ist einer von Hunderten Vorschlägen.

Rheinische Post – NRW – vom 23.09.2014: „Eiserner-Rhein“-Pläne alarmieren Städte.

Rheinische Post – Mönchengladbach – vom 23.09.2014: Eiserner Rhein: Entsetzen bei Anwohnern.

Westdeutsche Zeitung – Mönchengladbach – vom 22.09.2014: Gladbacher fürchten den Bahnlärm

Guerilla-Parken: Polizei und Stadt uneins über die Rechtmäßigkeit

HolterhöfeHeinrich Sasserath bekam für sein Parken auf der Anrather Straße ein Knöllchen des städtischen Ordnungsamtes. Die Polizei sah im Parken kein Problem und ließ den Holterhöfer unbehelligt. Die Krefelder Polizei und das Ordnungsamt der Stadt sind sich nicht einig, wie Paragraph 12 der Straßenverkehrsordnung (StVO), „Halten und Parken“, ausgelegt werden soll. Der Streitfall: Das Parken auf der Anrather Straße entlang des Stadtteils Holterhöfe. Während Polizisten den Anwohnern mehrmals bestätigt haben, dass das Parken dort erlaubt ist, ist das Krefelder Ordnungsamt ganz anderer Meinung und verteilt Knöllchen. Tatbestand laut des 25-Euro-Strafzettels: „Parken links von der Fahrbahnbegrenzung mit Behinderung des fließenden Verkehrs.“
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel der Rheinischen Post vom 31.07.2014: Guerilla-Parken: Polizei und Stadt uneins über die Rechtmäßigkeit

Gleisarbeiten Juli – August 2014

Forstwald -Eiserner Rhein-Auf Anfrage des Vorsitzenden des Bürgerverein Forstwald –  Dr.Günter Porst  – zur Schienenerneuerung im Bereich Krefeld – Viersen teilte der Beigeordnete und Leiter des Geschäftsbereiches Umwelt, Grünflächen, Sport und Gesundheit – Herr Visser – mit, dass
<<es sich hierbei um Arbeiten in Lärmsanierungsbereichen handelt, die im Lärmsanierungsprogramm (an Schienenwegen) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur bestimmt worden sind.
Es handelt sich bei den in Rede stehenden Gleisarbeiten um eine 1:1 Erneuerung der vorhanden abgängigen Gleise. Mit einer etwaigen Vorentscheidung zum Eisernen Rhein haben diese Arbeiten nichts zu tun>>.

Text: D.Nelsen