Forstwald wächst um 1900 Bäume und Sträucher

Die Buche ist‘s und nicht die Eiche. Erstere ist der wirklich urdeutsche Baum. „Die Unesco hat nicht umsonst fünf deutsche Buchenwälder zum Weltnaturerbe erklärt“, sagt Axel Heimendahl vom BUND. Sie stehen nun mit dem Grand Canyon auf einer Stufe. Auch den Krefeldern liegt der Buchenwald am Herzen. Seit dem Wochenende gibt es zwischen Plückertz- und Forstwaldstraße knapp 5000 Quadratmeter mehr davon.

Auf 5000 Quadratmeter Ackerfläche 1700 Rotbuchen
HornbläserInnen des Jägerkorps der Kreisjägerschaft

Männer, Frauen und Kinder  schwingen auf dem freien Feld die Schüppe. Rund 20 naturverbundene Menschen aus verschiedenen Organisationen graben. Ihre Gummistiefel sind dick mit Erde verkrustet. Ihre gute Laune ist beinahe mit Händen greifbar. Nicht nur, weil die Hornbläser der Kreisjägerschaft gekommen sind und den Hirschmarsch spielen und Kaffee und Gulaschsuppe zur Stärkung parat stehen. Es geht ihnen um viel mehr. „Wir bauen hier einen ökologisch wertvollen Waldsaum auf“, sagt Stadtförster Arno Schönfeld-Simon. Er staffelt sich in Wald, Strauchbereich und Krautsaum.
1700 Rotbuchen werden in die Erde gesetzt und 200 Sträucher. Es sind Pfaffenhütchen, Roter und Grüner Hartriegel, Weißdorn und Haselnuss. „Die Eichhörnchen werden sich freuen.“ Damit sich nicht auch Hasen, Karnickel und Rehe freuen, ist die neue Schonung eingezäunt. „Die haben hier nichts zu knabbern“, sagt Karl Weckes von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. „Der Zaun ist preiswerter, als jeden Baum einzeln zu schützen“, ergänzt Heino Thies von der Unteren Landschaftsbehörde.

Ideales Erdreich für die neuen Pflanzen

Einige Helfer beim Einsatz

Noch sieht der neue Wald ein wenig trist aus. Die kleinen, 1,50 Meter hohen Buchen, tragen ihr altes Laub. Beim genaueren Hinsehen, sind die frischen Knospen schon prall. Der Trecker hat die Furchen gezogen, jetzt werden die Buchen im Abstand von 1,50 Metern gesetzt und die Erde mit dem Fuß angedrückt.

Das Erdreich ist ideal, wenn auch nicht für Straßenschuhe. „Es ist Braunerde-Pseudogley, ein lehmiger Ton, der das Wasser hält und eine gute Nährstoffqualität hat“, sagt Schönfeld-Simon. „,Bald‘ sind die Buchen dreißig Meter hoch.“ Heimendahl betont noch einmal die Bedeutung der Buchenwälder: „Das weltweite Verbreitungsgebiet der Rotbuche ist auf Mitteleuropa konzentriert. Ein Viertel dieses Gebiets liegt bei uns in Deutschland. Damit kommt uns eine besondere Verantwortung zu.“

Es ist bereits die dritte größere Pflanzaktion in Krefeld. An der Lunie in Hüls wurde gearbeitet und in Oppum kamen im vergangenen Jahr auf einer 1,3 Hektar großen Fläche rund 1500 Bäume in die Erde. In Forstwald wird die neu angelegte Fläche in Richtung Forstwaldstraße erweitert. An der Plückertzstraße wird ein neuer Hochzeitswald eingerichtet, zumal der in Hüls mit 5000 Bäumen voll ist. Der „Baum des Jahres“, die Lärche, wird im Südpark Platz finden.

(Artikel WZ-online 05.03.2012 / Bilder D.N.)

Forstwald wünscht sich eine neue Buslinienführung

In der letzten Vorstandssitzung des Bürgervein Forstwald im Februar wurde erneut das Thema der schlechten Busverbindung diskutiert und laut Herrn Ruhland, CDU-Ratsherr und Bezirksvorsteher West sowie Vorstandsmitglied im Bürgerverein Forstwald, wird Herr Porst (ebenfalls Vorstandsmitglied des BV Forstwald) in einem Gespräch mit Herrn Schillings, Geschäftsführer der Stadtwerke, Alternativen über eine mögliche Änderung der Linienführung sowie ev. Verlegung von Haltestellen  erörtern.

Ev. neue Linienführung: Die Forstwaldstraße nicht in Richtung Forsthaus, sondern rechts Richtung Hochbendweg, an der Schule links zum Forsthaus abbiegen und dort in einer Spitzkehre in Richtung Bellenweg (Für die Spitzkehre am Forsthaus währen Umbaumaßnahmen notwendig).
Text: Dieter Nelsen

Internet im Forstwald

DSL im Forstwald 

Zur Zeit bestehen unterschiedliche Leistungen für die Geschwindigkeit des Netzes im Forstwald, wobei die Bahnlinie eine natürliche Grenze darstellt.

Nördlich der Bahn im Bereich um und entlang des Hochbendweges soll zur Zeit DSL mit 2000 MB möglich sein, wobei die tatsächlichen Geschwindigkeiten unter Last wohl deutlich darunterliegen; der Grund liegt in einem noch nicht realisierten Anschluss an eine Verteilerstation mit einer höheren Netzleistung.
Südlich der Bahnlinie war und ist nach den Investitionen der Telekom Ende 2008 und dem Aufbau neuer Verteilerkästen und Leitungen DSL 6000 möglich.

Seit Januar 2012 hat die Telekom in Forstwald bezüglich DSL aufgerüstet; Verstärker sind eingebaut worden und Geschwindigkeiten von bis zu 16000MB sind jetzt möglich.
Die Telekom baut nun auch in Krefeld VDSL Leitungen bei denen Geschwindigkeiten von bis zu 50000MB möglich sein werden. Allerdings wird das Gebiet Forstwald und Umgebung zur Zeit noch nicht davon profitieren.
Auch bietet die Telekom die neue LTE-(Long Term Evolution)Technik an, die über Funk übertragen wird. Diese Möglichkeit ist nun auch schon im Forstwald vorhanden. Welche Geschwindigkeiten Sie erhalten würden, müssten Sie selbst bei der Telekom in Erfahrung bringen, da diese sehr unterschiedlich sein können.
Die Telekom macht für diese Servicebereiche jedoch keine Werbung und so muss sich jeder interessierte Kunde selbst bei der Telekom melden.

Auch Vodafone bietet die LTE-Technik an, Interessenten müssen sich hier ebenfalls selbst bei dem Kundendienst von Vodafone melden. Dort können Sie auch Ihre mögliche Empfangsgeschwindigkeit erfahren.

Weitere technische Lösungen wie Richtfunk bzw. Nutzung über SAT-Anlagen oder Kabelanschlüssen erfahren Sie bei den jeweiligen Anbietern oder Fachbetrieben.
Text: Lodewijk van den Biggelaar

Feuchte Keller im Forstwald

Nachdem viele Forstwalder im vergangenen Jahr 2011 über feuchte Keller klagten, lud der Bürgerverein den Umweltamtsleiter Helmut Döpcke im Juni 2011 zu einem Informationsabend ein.  Den betroffenen Hausbesitzern – vor allem im Bereich Amsel- und Spechtweg – könnten folgende Informationen weiterhelfen: Ursache für die feuchten Keller ist Stauwasser, das nicht abfliessen und vor allem bei Starkregen auftreten kann. Hausbesitzer können sich kostenlos vom Umweltamt beraten lassen.

Kontakt Umweltamt:  Bernhard Plenker, Telefon: 02151 – 862440
Text: Dieter Nelsen

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