Gruppenfoto der "großen und kleinen" Helfer 2011Unser Waldputz findet am 24.März 2012 ab 10.00 Uhr statt.
Wir treffen uns am Eingang der Forstwaldschule, Eichenallee;
nach unserem fleissigen Einsatz stärken wir uns gegen
12.00 Uhr mit einem kleinen Imbiss.
Material und Geräte werden in Zusammenarbeit mit der GSAK gestellt.
Machen Sie mit! Unterstützen Sie uns und bringen Sie auch gerne Ihre Kinder mit! Text: Dieter Nelsen
Am 01.März 2012 hat der Planungsausschuss der Stadt Tönisvorst den Bebauungsplan für Laschenhütte zur Offenlage gebracht. Zu dem schwierigen Prozess der Meinungsbildung, der gelegentlich auch in den Forstwald reicht, haben für den Vorstand des Bürgervereins Paul Bongartz aus Laschenhütte und Ratsherr und Bezirksvorsteher Dr. Hans-Josef Ruhland drei für den Forstwald wesentliche Fragen zu dem ehemals grenzübergreifenden Stadtteilkonzept Forstwald entwickelt, die der Bürgermeister von Tönisvorst, Thomas Gossens, für die Ausgabe der Forstwaldzeitung per Mail beantwortet hat.
Kasernengelände
1. Seitdem im Jahre 1998 der Entwurf des „Stadtteilkonzept Krefeld-Forstwald“ entworfen worden ist, taucht die Frage nach dem Stand des Entwicklung immer wieder einmal auf. Seinerzeit hat der Beigeordnete Dattler der Stadt Tönisvorst an dem „Workshop“ teilgenommen. Wie hat die Planung in Tönisvorst diesen Vorschlag aufgenommen und behandelt?
Tönisvorst hat sich um das Jahr 2000 aufgemacht, einen komplett neuen Flächennutzungsplan aufzustellen. Dieser Flächennutzungsplan, der 2005 in Kraft getreten ist, sieht für den Tönisvorster Teil des Kasernengeländes Wald vor.
Kasernengelände
2. Wir werden immer mal wieder darauf angesprochen, dass die Stadt Tönisvorst den auf Ihrem Gebiet liegenden Teil des Kasernengeländes bebauen möchte. Wie ist der Stand? Wie weit sind die Verhandlungen mit dem Eigentümer, mit der Bundervermögensverwaltung, gediehen?
Das planerische Ziel des Flächennutzungsplanes ist die Aufforstung mit Ausnahme ganz weniger Baumöglichkeiten als Ergänzung des Bestandes im Bereich Feldburgweg. Es gibt dazu aber derrzeit keine Einigung mit dem Bund, es ist auch nicht abzusehen, dass es dazu kommt.
Blick auf den ehemaligen "Sportplatz"
3. Lässt sich zu der Kontamination des Geländes etwas sagen?
Dazu kann ich nur im Blick auf die kleine Fläche, die grds. zur Bebauung vorgesehen ist, etwas sagen. Hier würde wegen der festgestellten Kontamination der Oberboden um ca. 60 cm bei einer Wohnbebauung abgeschoben. Ansonsten wäre auf den Grundstücken eine Nutzbepflanzung, d.h. der Abau von Obst und Gemüse, auszuschließen. Text: Dr. Hans-Josef Ruhland
Um rund 130 Quadratmeter wurde die Kindertagesstätte Maria-Waldrast in Forstwald für die Betreuung von U3-Kinder (Kinder unter 3 Jahren) erweitert.
Mehr als 300 000 Euro wurden in den Ausbau investiert, finanziert durch das Land Nordrhein-Westfalen und die katholischen Kirche.
Unsere „neue erweiterte“ KiTa Maria-Waldrast
Durch den Ausbau über eine aufgesetzte, weitere Etage konnte trotz Vergrößerung des Raumangebotes der Freiraum für das gesamte Grundstücksgelände erhalten bleiben.
Die offizielle Einweihung findet im Rahmen des Pfarrfestes mit einem „Tag der offenen Tür“ am 06.Mai 2012, von ca. 10.30 – 16.30 Uhr statt. Text: Dieter Nelsen
Die Buche ist‘s und nicht die Eiche. Erstere ist der wirklich urdeutsche Baum. „Die Unesco hat nicht umsonst fünf deutsche Buchenwälder zum Weltnaturerbe erklärt“, sagt Axel Heimendahl vom BUND. Sie stehen nun mit dem Grand Canyon auf einer Stufe. Auch den Krefeldern liegt der Buchenwald am Herzen. Seit dem Wochenende gibt es zwischen Plückertz- und Forstwaldstraße knapp 5000 Quadratmeter mehr davon.
Auf 5000 Quadratmeter Ackerfläche 1700 RotbuchenHornbläserInnen des Jägerkorps der Kreisjägerschaft
Männer, Frauen und Kinder schwingen auf dem freien Feld die Schüppe. Rund 20 naturverbundene Menschen aus verschiedenen Organisationen graben. Ihre Gummistiefel sind dick mit Erde verkrustet. Ihre gute Laune ist beinahe mit Händen greifbar. Nicht nur, weil die Hornbläser der Kreisjägerschaft gekommen sind und den Hirschmarsch spielen und Kaffee und Gulaschsuppe zur Stärkung parat stehen. Es geht ihnen um viel mehr. „Wir bauen hier einen ökologisch wertvollen Waldsaum auf“, sagt Stadtförster Arno Schönfeld-Simon. Er staffelt sich in Wald, Strauchbereich und Krautsaum.
1700 Rotbuchen werden in die Erde gesetzt und 200 Sträucher. Es sind Pfaffenhütchen, Roter und Grüner Hartriegel, Weißdorn und Haselnuss. „Die Eichhörnchen werden sich freuen.“ Damit sich nicht auch Hasen, Karnickel und Rehe freuen, ist die neue Schonung eingezäunt. „Die haben hier nichts zu knabbern“, sagt Karl Weckes von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. „Der Zaun ist preiswerter, als jeden Baum einzeln zu schützen“, ergänzt Heino Thies von der Unteren Landschaftsbehörde.
Ideales Erdreich für die neuen Pflanzen
Einige Helfer beim Einsatz
Noch sieht der neue Wald ein wenig trist aus. Die kleinen, 1,50 Meter hohen Buchen, tragen ihr altes Laub. Beim genaueren Hinsehen, sind die frischen Knospen schon prall. Der Trecker hat die Furchen gezogen, jetzt werden die Buchen im Abstand von 1,50 Metern gesetzt und die Erde mit dem Fuß angedrückt.
Das Erdreich ist ideal, wenn auch nicht für Straßenschuhe. „Es ist Braunerde-Pseudogley, ein lehmiger Ton, der das Wasser hält und eine gute Nährstoffqualität hat“, sagt Schönfeld-Simon. „,Bald‘ sind die Buchen dreißig Meter hoch.“ Heimendahl betont noch einmal die Bedeutung der Buchenwälder: „Das weltweite Verbreitungsgebiet der Rotbuche ist auf Mitteleuropa konzentriert. Ein Viertel dieses Gebiets liegt bei uns in Deutschland. Damit kommt uns eine besondere Verantwortung zu.“
Es ist bereits die dritte größere Pflanzaktion in Krefeld. An der Lunie in Hüls wurde gearbeitet und in Oppum kamen im vergangenen Jahr auf einer 1,3 Hektar großen Fläche rund 1500 Bäume in die Erde. In Forstwald wird die neu angelegte Fläche in Richtung Forstwaldstraße erweitert. An der Plückertzstraße wird ein neuer Hochzeitswald eingerichtet, zumal der in Hüls mit 5000 Bäumen voll ist. Der „Baum des Jahres“, die Lärche, wird im Südpark Platz finden.
In der letzten Vorstandssitzung des Bürgervein Forstwald im Februar wurde erneut das Thema der schlechten Busverbindung diskutiert und laut Herrn Ruhland, CDU-Ratsherr und Bezirksvorsteher West sowie Vorstandsmitglied im Bürgerverein Forstwald, wird Herr Porst (ebenfalls Vorstandsmitglied des BV Forstwald) in einem Gespräch mit Herrn Schillings, Geschäftsführer der Stadtwerke, Alternativen über eine mögliche Änderung der Linienführung sowie ev. Verlegung von Haltestellen erörtern.
Ev. neue Linienführung: Die Forstwaldstraße nicht in Richtung Forsthaus, sondern rechts Richtung Hochbendweg, an der Schule links zum Forsthaus abbiegen und dort in einer Spitzkehre in Richtung Bellenweg (Für die Spitzkehre am Forsthaus währen Umbaumaßnahmen notwendig). Text: Dieter Nelsen
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