Stadt soll eigene Bodenvorratspolitik betreiben

Die Verwaltung soll ein Konzept zum strategischen Flächenmanagement betreiben. Gewinne sollen der Allgemeinheit zugute kommen. Doch es gibt auch Risiken.

Die gute alte Dreifelderwirtschaft aus dem Mittelalter hat längst eine moderne, wesentlich lukrativere Entsprechung gefunden: Aus Ackerland wird Bauerwartungs- und schließlich Bauland. Von der Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbeflächen profitieren in der Regel die privaten Eigentümer. In Nachbarstädten wie Willich und Meerbusch haben Politik und Verwaltung längst erkannt, dass sich mit einer kommunalen Bodenvorratspolitik Einnahmen in größerem Umfang erzielen und Haushalte konsolidieren lassen.

Ein interessanter Artikel der Rheinischen Post vom 11.04.2014 : „Stadt soll eigene Bodenvorratspolitik betreiben“ zur Nutzung künftiger Entwicklungsflächen wie z.B. das Kasernengelände in Forstwald, wonach die Städte durch planungsrechtliche Stadtentwicklungen Bau- und Gewerbeflächen aufwerten, um den Profit im Verkauf dann selbst zu machen.

Text: D.Nelsen

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