Wegen massiver Probleme mit dem beauftragten Sicherheitsdienst war die Unterkunft für geflüchtete Menschen auf dem ehemaligen Kasernengelände Anfang September komplett geräumt worden. Nun soll der Betrieb in der Einrichtung weitergehen.
Die Flüchtlingsunterkunft, die erst im Juli eröffnet worden war, musste geräumt werden, da es laut Angaben der Bezirksregierung Düsseldorf erhebliche Mängel beim beauftragten Sicherheitsdienst gegeben hatte. Daraufhin mussten alle 357 Bewohner*innen die Unterkunft verlassen und wurden vorübergehend in Mönchengladbach untergebracht. Jetzt sei kurzfristig ein neuer Sicherheitsdienstleister gefunden und beauftragt worden.
Noch in dieser Woche wird der Betrieb wieder aufgenommen und die ersten Bewohnerinnen und Bewohner können zurückkehren. Dies teilte eine Sprecherin der Bezirksregierung am Donnerstag mit. Bis Ende der nächsten Woche solle die Landesunterkunft dann wieder voll belegt sein. Im Wesentlichen werden die Bewohnerinnen und Bewohner zurückkehren, die die Einrichtung in Forstwald Anfang September verlassen haben.
Foto: Holger von Rüden