Kategorie: Ortsteil Holterhöfe

Informationen zum Ortsteil Holterhöfe

Sperrung der Anrather Str.

Eine Information zur bevorstehenden Sperrung der Anrather Str.:

Sehr gehrte Schulleiterinnen,
sehr geehrte Schulleiter,

Herr Kasdorf von der SWK hat mich soeben informiert, dass Straßen NRW für die Straße Holterhöfe /  Anrather Str.  bis einschließlich neue Ampelkreuzung an der Gladbacher Str. (von Anrath nach Krefeld)

für die Zeit vom 14.09 – 21.09.2020 eine Vollsperrung veranlasst. Die Straße wird abgefräst und neu bezogen.

Alle Schüler, die aus dem Bereich Forstwald / Holterhöfe mit dem Bus fahren, können diesen nicht benutzen. Lediglich eine Ersatzhaltestelle an der Gladbacher Str. führt über Aachener Str. / Kempener Str. nach Anrath und zurück.

Eine Ersatzhaltestelle in Richtung Krefeld befindet sich ebenfalls an der Kreuzung Kempener Str. / Holterhöfe.

Ich bitte um Beachtung und Mitteilung an die Schüler, die aus diesem Bereich kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Petra Schallenburger
Stadt Willich

Holterhöfer – Wussten Sie´s schon?

Wussten Sie schon um die Bedeutung dieser
beiden Schilder?

Sie stehen im Übergang „Josef-Schümmer-Weg“ in das Wohngebiet „Zu den Tannen“, einen Teil des „Josef-Schümmer-Weges“ und „An der Pappel“. Dieses gesamte Gebiet ist also als ausgewiesene „verkehrsberuhigte Zone“ oder, salopp gesagt, sog. „Spielstraßen“ anzusehen.

Aufgrund der Baugegebenheiten, der Straßenbefestigung, vor allem aber zum Schutz der Anwohner, deren Kinder und Kindeskinder gilt hier die Straßenverkehrsordnung (StVO), mit den 1980 eingeführten Schildern 325.1 (Einfahrt) und 325.2 (Ausfahrt).

Sie besagen u.a.

  1. es gilt für das gesamte Gebiet „Schrittgeschwindigkeit“, die maximale Geschwindigkeit also von 7 km/h (!) und nicht 30 km/h, 50 km/h oder noch mehr
  2. das Parken ist nur auf den dafür ausgewiesenen Flächen erlaubt (auf der Straße „An der Pappel“ gibt es keine dafür ausgewiesenen Flächen)
  3. es darf niemand gefährdet werden
  4. man muss nicht damit rechnen, überholt zu werden

Wussten Sie schon, dass die vorhandenen Pylone nur der Verkehrsberuhigung dienen und nicht einen sog. „Kreisverkehr“ darstellen? Es fehlen nämlich dafür die entsprechenden Hinweisschilder. Zudem ist dies vom Ordnungsamt und der Polizei bestätigt worden. Auch hier gilt nach wie vor die StVO mit der Vorschrift „rechts vor links“.

Wussten Sie schon,
dass die Bürger der
Siedlung „Holterhöfe“ aus Kostengründen entschieden haben, für die Straßenreinigung (Fegen der Straße, Beseitigung der Wildkräuter, Beseitigung des Schnees, etc.) selbst sorgen und dies nicht der Stadt Krefeld überlassen wollten? Leider werden, wahrscheinlich aus Unkenntnis heraus, diejenigen, die entsprechend tätig werden, immer nur müde belächelt.

Wenn Sie dies alles schon wussten und danach handelten, so sagt man, befinden Sie sich im sog. „grünen Bereich“. Falls Sie dies alles nicht wussten, dann betrachten Sie die vorherigen Bemerkungen als Informationen und es wäre wünschenswert, wenn auch danach gehandelt werden würde.

Im Übrigen zitiere ich „Frederic, Freiherr von Furchensumpf“ aus einer Sascha Grammel-Show, Zitat: “…freundlich, freundlich, freundlich, wer freundlich ist, kommt weiter.“

Artikel des BV Holterhöfe R.Bartsch

Holterhöfe: „Für Wartehäuschen zu klein“

 

Foto: T.Lammertz

Das abmo ntierte Wartehäuschen an der Bushaltestelle wird nicht ersetzt. Der Bürgerverein hatte sich für eine neue Unterstellmöglichkeit eingesetzt. Doch die Fahrgastzahl sei zu gering, hieß es. Der Bürgerverein will nicht aufgeben.

Bürger aus Holterhöfe, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen, werden buchstäblich im Regen stehen gelassen: Im Zuge des Neubaus der Anrather Straße vor Holterhöfe im vergangenen Jahr wurde das Wartehäuschen an der Bushaltestelle abmontiert und blieb seither verschwunden. Birgit Henschtel vom Bürgerverein hat jetzt erfahren, dass es wohl dauerhaft dabei bleiben wird, dass Schulkinder und andere Holterhöfer, die auf den Bus angewiesen sind, ohne Schutz vor Wind und Wetter auskommen müssen: Die SWK Mobil hat auf mehrfaches schriftliches Nachfragen Hentschels mitgeteilt, dass die Fahrgastfrequenz in Krefelds kleinstem Stadtteil zu gering sei, um die Aufstellung eines Wartehäuschen zu rechtfertigen. Zu ihrem Erstaunen musste Hentschel lernen, dass die SWK Mobil selber gar keine Wartehallen für ihre Fahrgäste vorhält.

Auf Hentschels Anfrage antwortet SWK-Mobil-Chef Guido Stilling: „Die SWK Mobil verfügt über kein eigenes Kontingent an Wartehallen, sondern die Firma DSM Ströer ist Eigentümer der Wartehallen in Krefeld.“ Selbstverständlich tausche man sich zwischen SWK Mobil und Ströer über die Wartehallenstandorte aus. Aber, so Stilling: „Wie so oft, sind auch hierbei die Mittel begrenzt und wir müssen beim Aufbau von Wartehallen Prioritäten setzen. Bei der Haltestelle ‚Holterhöfe‘ reicht weder die tägliche Fahrgastfrequenz, noch die Frequenz vorbeifahrender Fahrzeuge aus, um den Aufbau einer neuen Glaswartehalle, gegebenfalls mit Werbefläche zu rechtfertigen.“ Die alte Wartehalle sei im Zuge der Bauarbeiten abgebaut worden und habe aufgrund ihres Alters und aus statischen Gründen nicht wieder installiert werden können.
Für Patrick Albrecht, Mitglied im Vorstand des Bürgervereins, ein Unding: „Wir wollen aus Umweltgründen den Umstieg vom Auto auf den ÖPNV – und machen das Fahren mit dem ÖPNV unattraktiv. Wenn wir hier an der Anrather Straße auf den Bus warten und es regnet oder stürmt, ist man dem Wetter völlig schutzlos ausgeliefert.“ In der Stadt, argumentiert Albrecht, gebe es in der Regel wenigstens die Möglichkeit, sich in Hauseingängen oder unter Vordächern unterzustellen. „Das fehlt hier in Holterhöfe völlig.“ Birgit Hentschel sagt: „Das Häuschen für die Bushaltestelle in Fahrtrichtung Krefeld ist auf den Bauplänen aufgeführt. Wir fordern, dass es wieder aufgestellt wird.“

Die Anrather Straße ist, wie ausführlich berichtet, im vergangenen Jahr um einige Meter verlegt und neu gebaut worden. Immer wieder gab es im Zuge der von Straßen NRW verantworteten Baumaßnahme Irritationen: Zufahrten in die Siedlung wurden ersatzlos gestrichen, so dass ein Teil des Verkehrs in das Wohngebiet nun über die sehr schmale Straße Am Rotdorn abgewickelt werden muss, die in sehr schlechtem Zustand ist. Bordsteinabsenkungen an der neuen Kreuzung, die eigentlich für Barrierefreiheit sorgen sollten, waren zu schmal. Zuletzt entzündete sich der Zorn der Bürger daran, dass die Ortsschilder an der Anrather Straße abmontiert wurden, die Befürchtung ist, dass die nun gut ausgebauten Straße noch mehr zum Rasen einlädt.

Artikel der R.P. vom 28.02.2019 v. C.Puvogel

Holterhöfe wartet weiter auf verkehrssichernde Maßnahmen

Bürger aus Holterhöfe sind erbost über die Untätigkeit des Tiefbauamts. Ein Ortstermin mit der Verwaltung hat nichts gebracht — außer Versprechungen, die nicht eingelöst wurden.

Anwohner von Holterhöfe warten weiter darauf, dass das Tiefbauamt seine Zusage einlöst und Verkehrssicherungsmaßnahmen anordnet. Beim Ortstermin am 12. Juli war vom Fachbereich zugesichert worden, innerhalb von zwei Wochen tätig werden zu wollen und als Sofortmaßnahme Tempo 30-Schilder auf der Straße „Am Rotdorn“ aufzustellen sowie die Hecken dort zurückzuschneiden. Geschehen ist, zum Ärger von Birgit Hentschel vom Bürgerverein, bislang nichts.

Hintergrund: Mit dem nun vollendeten Umbau der Anrather Straße durch Straßen NRW ergibt sich für das Wohngebiet Holterhöfe eine veränderte Verkehrssituation. Zwei Zufahrtsstraßen sind ersatzlos abgebunden worden. Die beiden verbleibenden sind nicht dafür zugeschnitten, den gesamten Verkehr aufzunehmen. Insbesondere die Straße Am Rotdorn ist, wie ausführlich berichtet, stark sanierungsbedürftig. Derzeit stößt die nagelneue und modern ausgebaute Anrather Straße unvermittelt auf die winzige Straße mit geringem Querschnitt, bröseligem Straßenbelag und überwuchernden Hecken. Monika Sellke vom Fachbereich Tiefbau hatte beim Ortstermin sofort erkannt, dass schnell Maßnahmen umgesetzt werden müssen. Denn die Tempo 30-Beschilderung wurde im Zuge der Baumaßnahme entfernt. Außerdem hatte Sellke festgestellt, dass ein sofortiger Grünschnitt angzeigt sei. 

Birgit Hentschel hat mittlerweile Zweifel, welchen Wert Zusagen der Verwaltungsmitarbeiter überhaupt haben. „Die zwei Wochen sind um, ohne dass sich auch nur irgendwas getan hat“, kritisiert sie. „Und eine Anfrage zur Situation am Josef-Schümmer Weg vom Januar ist bis heute nicht nur unbeantwortet und vor allem auch unbearbeitet geblieben.“
Hentschel konkretisiert die Forderungen der Anwohner. Neben den genannten Problemen des Rotdorns, wo obendrein sogar das ganz normale Straßennamenschild noch fehlt, müsse die gesamte Beschilderung im Ort aktualisiert werden. „Wir werden mindestens fünfmal am Tag gefragt, wie man zu den Straßen „An der Pappel“ und „Zu den Tannen“ kommt, seit diese abgebunden worden sind. Dann fehlt das Ortseingangsschild an der Anrather Straße.“ Hentschel berichtet, dass Autofahrer An der Pappel immer noch verkehrswidrig durch die abgebundene Straße fahren, Fuß- und Radweg werden weiterhin von Pkw befahren. An der Pappel gibt es weiterhin die kuriose Situation, dass Anwohner ihre Häuser nicht legal erreichen können, weil die Straße auf der einen Seite abgebunden wurde, die Einbahnstraßenschilder auf der anderen Seite aber immer noch stehen. Mehr als ein Jahr dauert dieser Zustand schon an, auch unsere Redaktion hatte vor Monaten bereits die Information von der Verwaltung bekommen, die Schilder würden „kurzfristig“ abgebaut. Geschehen ist nichts.

Anwohnerin Brigittte Sasserath weißt darauf hin, dass vor dem Umbau auf der Anrather Straße, die die Optik einer Bundesstraße hat, innerhalb Holterhöfe Schilder mit 50 km und Überholverbot standen, beides fehle jetzt. „Auch ein versprochenes Tempo 70-Schild hinter dem Ortsausgangsschild Richtung Anrath ist nicht vorhanden, so dass die Autofahrer bereits weit in der geschlossenen Ortschaft Gas geben“, kritisiert sie Richtung StraßenNRW. Mit Beginn des Schuljahres wird die Situation Am Rotdorn besonders brenzlig: Dann wird die schmale Straße ohne Fußweg wieder zum Schulweg für die Kinder des Quartiers. Ein Schulweg, den sie sie nun mit dem Berufsverkehr aus Holterhöfe zwischen wild wucherndem Grün und der fehlenden Tempo 30 Beschilderung teilen müssen.                                           

RP v. C.Puvogel vom 31.07.2018

Holterhöfe-Anwohnerinformation: Umbau der Kreuzung L384/L461 Anrather Straße/Gladbacher Straße

Die Anwohner in Holterhöfe wurden wie folgt von der Firma Heitkamp informiert:

Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner,

Wir möchten Ihnen an dieser  Stelle zuerst  für Ihr Verständnis und Ihre Toleranz  danken und Sie nachfolgend kurz über den weiteren Ablauf der Arbeiten informieren:

Die Straßenbauarbeiten sind weit fortgeschritten, und in Kürze soll der nächste Bauabschnitt – die Anrather Straße – begonnen werden.

Hierzu wird  am 26.01.2018 die Verkehrsführung wie folgt umgestellt:

Die neu hergestellte Gladbacher Straße wird freigegeben, im Gegenzug wird die „alte“ Anrather Straße vom Ausbauende bei Haus-Nr.  754 I Heckenrosenweg bis zur Einmündung „Tennisplatz“ voll gesperrt.

Die großräumige Umleitung von bzw. nach Anrath wird ab Kreuzung „Schottelstraße“ über die Kempener Straße und die Aachener Straße I Gladbacher Straße in beiden Richtungen eingerichtet. Das Wohngebiet „Holterhöfe“ kann ab diesem Tag über die neue Strecke (aus Neersen  bzw. aus Krefeld kommend) erreicht werden, jedoch nur noch über  die Straße „Sanddornweg“ (!) Die Straßen  „Zu den Tannen“, „An der Pappel“  und „Am Rotdorn“ werden als Sackgassen beschildert, d.h. sie können nur über den „Sanddornweg“ erreicht werden(!)

Wir möchten Sie um Ihr Verständnis und Ihre Mitwirkung bitten und möchten uns an dieser  Stelle schon im Voraus für Ihr Verständnis bedanken.

Bei Interesse haben Sie die Möglichkeit, sich weitergehend zu informieren:
Unser Auftraggeber, der Landesbetrieb Straßenbau NRW, lädt Sie zu einer
Anwoh­nersprechstunde am 23.01.2018, 11:30 Uhr in das Baubüro an der Anrather Straße (Nähe Haus-Nr. 700) ein, damit ggf. aufkommende Fragen  im Vorfeld geklärt werden können.   

Mit freundlichen Grüßen

HEITKAMP Erd- und Straßenbau GmbH                                              Original-Anschreiben